Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in den digitalen Beiträgen meines Nachrichtenblogs LA VILLE berichten wir über interessante und manchmal auch über bislang unveröffentlichte News aus der Kommunalpolitik im rheinischen Vorgebirge zwischen Bonn und Köln und ebenfalls auch aus dem Kreistag in Siegburg. Dazu zählt auch jenes, was man sich in den Reihen des Bornheimer Stadtrates so alles erzählt. Deshalb ist es wichtig Zusammenhänge herzustellen. Zu berichten was tatsächlich ist.
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen,
Ihr Harald Stadler

Letzte Artikel

Eine Gruppe von Arbeitern verlegt Asphalt auf eine Straße.

Gut gedacht, schlecht gemacht

Das fing an mit dem Bau der Radpendlerroute zwischen der Roisdorfer Brunnenallee und der Heiligersstraße. War zu Beginn der Baumaßnahme die getrennte Radwegeführung im Bereich des Roisdorfer Baches zwischen Pützweide und Brunnenallee eine gute und praktikable Vorgehensweise, so führte beim Weiterbau der Trasse, zwischen Pützweide und Heiligersstraße, wo nur  eine gemeinsame Wegeführung von Rad- und Gehweg möglich ist, dies inzwischen zu Konflikten zwischen Fußgänger und schnellen Radfahrenden.

Plan neue Gesamtschule Bornheim, Windmühle

Windmühle oder Hakenkreuz, that is the question

Ein Baukörper kann durch seine Symbolik eine über den Schulcampus hinausgehende Wirkung entfalten. Schulbauten haben jenseits ihrer Namensgebung eine weitere identitätsprägende Vorbildfunktion.
Der Grundriss der neuen Heinrich-Böll Gesamtschule in Bornheim ähnelt nicht einer Windmühle, sondern eher einem Hakenkreuz. Heinrich Böll würde es sicherlich wortreich und scharf kommentieren, wenn eine Schule, die seinen Namen trägt in Form eines verfremdeten Hakenkreuzes gebaut würde. Wie kam es dazu und wie geht es nun weiter in Bornheim-Merten.

Straße, Haus, Bach

Nasser Standort für die Heinrich-Böll-Gesamtschule

Das Hochwasserrückhaltebecken (HBR) am Breitbach und das Regenwasserversicherungsbecken (RVB) im Me 18 sind bei einem Starkregenereignis voraussichtlich zu gering dimensioniert, um eine Überflutung der KITA-, Schul- und Wohnbereiche im Me 18 weitgehend zu verhindern. Selbst die Stadt musste in einer Stellungnahme zugeben, dass was bei Starkregenereignissen passiert, 100 Liter pro Quadratmeter und mehr, nicht den Planfall für die Infrastruktur darstelle. Im Klartext:  Für diese Wassermengen werden die Kanäle und Rückhaltebecken nicht ausgebaut und bieten damit keinen sicheren Überflutungsschutz.

Bornheims Bürgermeister Becker weist Einführung einer Bordellsteuer als „unbegründet“ zurück!

Seit Jahren verzichtet die Stadt Bornheim auf eine rechtlich zulässige Bordellsteuer und ermöglicht somit einem Sex-Betrieb eine höhere Rendite zu erwirtschaften.
Die nur halb so große Gemeinde Alfter hat seit August 2017 für Bordell-, Sauna, FKK- und Swingerclubbetriebe diese zusätzliche Steuerart als eigenständige Ergänzung zur Alfterer Vergnügungssteuersatzung beschlossen. Die offiziellen Stellen der Stadt ignorieren seit Jahren die Existenz eines Bordells in Bornheim.
Wie kam es in der Vergangenheit zu dieser Gelassenheit und was geschieht zukünftig? Ein Hintergrundbeitrag in LA VILLE, mit Blick in die Zukunft.

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