Die Stadt Bornheim hat in den vergangenen 5 Jahrzehnten den gesamten Bereich der ursprünglichen Retentionsfläche des Altrheinarmes -die sogenannte Gumme- in Roisdorf und Bornheim mit städtischen Gebäuden versiegelt oder an private Investoren verkauft. Darüber hinaus wurden immer mehr Freiflächen im Vorgebirgshang und am Bornheimer Bach für die Bebauung freigegeben. In den 70iger Jahren glaubte die Politik, mit der Tieferlegung des Bachbettes könnte das Niederschlagswasser aus den versiegelten Bereichen gefahrenlos gespeichert und kontrolliert später dem Rhein zugeführt werden. Dieses Vertrauen in die damaligen Berechnungen hat sich durch die Klimaveränderung heute im Ortsteil Bornheim als nicht mehr haltbar erwiesen.
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